Kurzbeschrieb: In Suhr laufen zwei grosse Verkehrsachsen mitten durchs Dorf und beeinträchtigen und gefährden Fussgänger und Velofahrer. Mit einem kommunalen Gesamtplan Verkehr (KGV) sollen diese Probleme, die Mobilität aller Verkehrsträger generell sowie der ruhende Verkehr über das gesamte Gemeindegebiet ganzheitlich betrachtet und koordiniert werden. Daneben ermöglicht der KGV, die Interessen der Gemeinde Suhr in die kantonalen und regionalen Planungen einzubringen.
Auftraggeber: Gemeinde Suhr AG
Kurzbeschrieb: Die rechtskräftige Ortsplanung von Aesch stammt im Wesentlichen aus den 1980er und 1990er Jahren und soll an die seither geänderten planerischen und gesetzlichen Rahmenbedingungen angepasst werden. Hierbei sollen auch die in den letzten Jahren im Vollzug der Bauordnung gemachten Erfahrungen einfliessen.
Auftraggeber: Gemeinderat Aesch
Kurzbeschrieb: Eine wichtige Grundlage zur Erfassung des Natur- und Landschaftswerts bildet das Natur- und Landschaftsinventar. Die in den 1980er-Jahren durch den Kanton erstellten und den Gemeinden zur Verfügung gestellten Inventare sind mittlerweile nicht mehr aktuell und zuverlässig. Deshalb entscheidet sich die Gemeinde Aarburg im Rahmen der Gesamtrevision der Nutzungsplanung ihr Natur- und Landschaftsinventar zu aktualisieren. Das aktualisierte Inventar dient dabei als wesentliche Grundlage für die Revision des Kulturlandplans sowie als Instrument für den Vollzug der Kontroll- und Pflegeaufgaben der Gemeinde.
Auftraggeber: Gemeinde Aarburg
Kurzbeschrieb: Die Areale der Brauerei H. Müller AG und der Erbengemeinschaft Burger grenzen unmittelbar an den Bahnhof Baden an und liegen in Gehdistanz zur Badener Altstadt. Sie weisen eine dichte Bebauung mit Gewerbenutzungen und im südlichen Teil mit Zentrumsnutzungen auf. Aufgrund der geänderten Nutzungsbedürfnisse möchten die Grundeigentümerinnen eine optimale Arealentwicklung mithilfe eines Gestaltungsplans realisieren.
Auftraggeber: Brauerei H. Müller AG und Erbengemeinschaft Burger
Kurzbeschrieb: Die Stadt Schaffhausen verfolgt seit mehreren Jahren eine ressourcen- und umweltorientierte Energiepolitik. Als «Energiestadt Gold» und Mitglied der «Klimabündnis-Städte» strebt sie ehrgeizige Ziele an. Um diese zu erreichen, will die Stadt ihren Handlungsspielraum auf allen Ebenen ausnützen.
Auftraggeber: Stadt Schaffhausen
Kurzbeschrieb: 2018 setzte die Gemeindeversammlung von Otelfingen den kommunalen Richtplan fest. Mit der Revision der Nutzungsplanung werden die darin enthaltenen Massnahmen in grundeigentümerverbindliche Vorschriften umgesetzt.
Auftraggeber: Gemeinderat Otelfingen
Kurzbeschrieb: Das Lüdin-Areal befindet sich im Zentrum von Liestal am Übergang zwischen dem Bahnhofsgebiet und der Altstadt. Die Grundeigentümerin plant eine Umnutzung des heute vor allem gewerblich genutzten Gebietes in ein nutzungsdurchmischtes Quartier mit Gewerbe, Läden und attraktiven Wohnungen. Aufgrund der Lage des Areals im Zentrum sind bei der Arealentwicklung viele Schnittstellen zu umliegenden Projekten zu berücksichtigen. So planen unter anderem die Stadt die Aufwertung des östlich angrenzenden Orisbachraumes als öffentlichen Grünraum, und der Kanton sieht im Süden eine Erweiterung des Kantonsgerichts vor.
Auftraggeber: Lüdin AG
Kurzbeschrieb: Die rechtskräftige Nutzungsplanung von Lenzburg wurde 1997 in den Grundzügen durch den Einwohnerrat beschlossen. Aufgrund der seither veränderten Rahmenbedinungen wurde 2015 im Vorfeld und als Grundlage für die Nutzungsplanung die räumliche Entwicklungsstrategie (RES) verabschiedet. Dabei handelt es sich um eine Gesamtbetrachtung über die zukünftige räumliche Entwicklung von Lenzburg. Mit der Gesamtrevision der Nutzungsplanung werden die Strategien der RES grundeigentümerverbindlich umgesetzt.
Auftraggeber: Stadt Lenzburg
Kurzbeschrieb: Die Stiftung Forelhaus plant an der Seebacherstrasse in Zürich-Seebach einen Ersatz- und Neubau für betreutes oder begleitetes Wohnen und für eine reguläre Wohnnutzung. Die Stiftung bekennt sich zur Förderung von autoarmem Wohnen sowie ressourcenschonendem und gesundheitsförderndem Mobilitätsverhalten und möchte eine hohe Aufenthaltsqualität im Aussenraum schaffen. Aus diesem Grund strebt die Stiftung Forelhaus eine Unterschreitung der minimal zu erstellenden Pflichtparkplätze an.
Auftraggeber: Stiftung Forelhaus, Zürich
Kurzbeschrieb: Das Areal Rennbahn ist Teil von Muttenz West und umfasst mit dem Hubacherareal und dem Areal der ehemaligen Rennbahnklinik zwei Grundstücke, die zusammen rund 11'500 m2 gross sind. Aufgrund dieser Grösse birgt das Areal ein bedeutendes Innenverdichtungspotenzial. Momentan wird das Grundstück, auf dem die ehemaligen Ausstellungs- und Verkaufsgebäude von Möbel Hubacher stehen, teilweise zwischengenutzt. Die Investorin Mettler2Invest AG beabsichtigt eine zeitnahe Entwicklung. Das benachbarte Grundstück der ehemaligen Rennbahnklinik wird heute vom Verein für studentisches Wohnen genutzt. Eine Entwicklung ist erst um 2030 geplant. Die zeitliche Etappierung sowie die Anforderungen an die architektonische, städtebauliche und freiräumliche Qualität erhöhen die Komplexität dieser Arealentwicklung. Um dieser Komplexität gerecht zu werden und ein qualitativ hochstehendes Richtprojekt zu finden, wird in einem ersten Schritt ein Studienauftrag durchgeführt. Das Siegerprojekt wird anschliessend in einem Quartierplan rechtsverbindlich umgesetzt.
Auftraggeber: Mettler2Invest AG, Basel
Kurzbeschrieb: In Schlieren liegen grossflächige Industrie-, Zentrums- und Mischgebiete mit hoher Energiedichte. Der Energiebedarf wird bisher zu je 30% durch Erdgas und Elektrizität sowie zu 40% mit Erdöl gedeckt. Die Gemeinde formuliert für die kommunale Energiepolitik folgende Ziele:
– Energieverbrauch und CO2-Emissionen minimieren
– Vermehrte Nutzung von Abwärme und erneuerbaren Energien
– Wärme rationeller erzeugen
– Wärmeversorgung diversifizieren.
Gleichzeitig werden grosse Potenziale an Abwärme und Umweltwärme vermutet.
Auftraggeber: Stadt Schlieren
Kurzbeschrieb: Im Rahmen der Gesamtrevision der Nutzungsplanung (2012-2016) wird erkannt, dass in Muhen ein starkes Ortszentrum fehlt. Um eine koordinierte Entwicklung zu ermöglichen, wird das Gebiet rund um die Bahnhaltestelle «Mittelmuhen» mit einer Gestaltungsplanpflicht belegt. Das daraufhin erarbeitete Entwicklungsleitbild soll Möglichkeiten der Entwicklung aufzeigen und der Gemeinde helfen, im Zentrum einen attraktiven Begegnungsort zu schaffen. Die Bevölkerung wird mit drei Workshops von Anfang an in den Planungsprozess eingebunden.
Auftraggeber: Gemeinde Muhen
Kurzbeschrieb: Die geplante Bodensee-Thurtalstrasse (BTS) soll als zwei- bis vierspurige Hochleistungsstrasse ins Nationalstrassennetz aufgenommen werden. Der Zubringer Oberlandstrasse (OLS) verbleibt als richtungsgetrennte Hauptverkehrsstrasse ein kantonales Strassenbauvorhaben. PLANAR ist als Mitglied der INGE Umwelt beauftragt, das Vorhaben auf seine Umweltverträglichkeit zu prüfen.
Auftraggeber: Kantonales Tiefbauamt Thurgau
Kurzbeschrieb: Die Gemeinde Oberrüti benötigt aufgrund steigender Schülerzahlen und sich ändernder pädagogischer Ansätze zusätzlichen Schulraum. Da dieser nicht im bestehenden Schulhaus untergebracht werden kann, ist ein Erweiterungsbau nördlich des heutigen Schulhausareals vorgesehen. Die Gemeinde plant deshalb eine neue Doppelturnhalle, zwei Werkräume, einen kombinierten Hartplatz und einen neuen Pausenplatz zu erstellen. Um ein qualitativ hochstehendes Projekt zu initiieren und ein geeignetes Planerteam zu finden, soll ein Wettbewerbsverfahren durchgeführt werden.
Auftraggeber: Gemeinde Oberrüti
Kurzbeschrieb: Das Ortsbild von Otelfingen ist aufgrund seiner besonderen Qualitäten im Inventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz verzeichnet und geniesst somit umfassenden Schutz. Mit dem kommunalen Richtplan legt die Gemeinde Otelfingen die Grundzüge ihrer räumlichen Entwicklung für die nächsten rund zwanzig Jahre fest. Der Richtplan behandelt die Themen Siedlung, Landschaft und Verkehr. Mit der Genehmigung durch die kantonale Baudirektion wird er sowohl für die Gemeinde als auch für den Kanton behördenverbindlich. Damit wird Planungssicherheit geschaffen – nicht nur in Bezug auf die nachfolgende Gesamtrevision der Nutzungsplanung.
Auftraggeber: Gemeinderat Otelfingen
Kurzbeschrieb: Verkehrsintensive Vorhaben wie Einkaufs- und Freizeitzentren oder Arbeitsplatzschwerpunkte haben meist grössere Auswirkungen auf das Verkehrsaufkommen, auf die Wohnqualität im umliegenden Siedlungsgebiet und auf die Umwelt (Lärm, Luftverschmutzung, CO2-Emissionen). Die Kantone sind verpflichtet, diese Auswirkungen durch die Wahl geeigneter Standorte und mit einer raumplanerischen Einordnung zu begrenzen. Der Richtplan des Kantons Bern zeigt in einem Massnahmenblatt, wie diese raumplanerische Einordnung erfolgen soll. Die Vollzugshilfe konkretisiert und erläutert das Massnahmenblatt und die rechtlichen Bestimmungen aus der Bauverordnung.
Auftraggeber: Amt für Gemeinden und Raumordnung des Kantons Bern
Kurzbeschrieb: Aufgrund reger Bautätigkeit, zunehmender Diskussionen über Hochhäuser und des steigenden Drucks zu einer haushälterischen Nutzung des Bodens entschliesst sich die Gemeinde Muttenz, kommunale Richtlinien für Hochhäuser zu formulieren, um eine ortsgerechte Siedlungsentwicklung erreichen zu können.
Auftraggeber: Gemeinde Muttenz
Kurzbeschrieb: Die rechtsgültige Bau- und Nutzungsordnung der Gemeinde Oftringen stammt im Wesentlichen aus den Jahren 2002 bis 2004. Aufgrund zahlreicher kleiner und grosser Planungsabsichten der Gemeinde sowie der inzwischen veränderten raumplanerischen Rahmenbedingungen (revidertes Raumplaungsgesetz, überarbeiteter kantonaler Richtplan) beabsichtigt die Gemeinde eine umfassende Revision der Nutzungsplanung.
Auftraggeber: Gemeinde Oftringen
Kurzbeschrieb: Die Gemeinde Rüti möchte die Mitarbeitermobilität nachhaltiger und umweltfreundlicher gestalten und als Vorbild gegenüber der Bevölkerung und dem ansässigen Gewerbe auftreten. Um dies zu gewährleisten, hat sich die Gemeinde Rüti dazu entschieden, ein Mobilitätsmanagement einzuführen. Die Grundlage dazu bildet ein Mobilitätskonzept.
Auftraggeber: Gemeinde Rüti ZH
Kurzbeschrieb: Ein rund 8 ha grosses Areal der Genossenkorporation Buochs NW wird teilweise nicht mehr für aviatische Nutzungen verwendet und soll zu einem Arbeitsplatzgebiet umstrukturiert werden. Der Standort ist Teil des kantonalen Entwicklungsschwerpunkts (ESP) Arbeiten und heute als Zone für öffentliche Nutzungen resp. als Landwirtschafszone ausgewiesen. Bevor Anpassungen an der zonenrechtlichen Situation vorgenommen werden, sollen konzeptionelle Überlegungen zur künftigen Nutzung und Gestaltung des Areals gemacht werden.
Auftraggeber: Genossenkorporation Buochs
Kurzbeschrieb: Im Auftrag der beiden Kantone Aargau und Solothurn werden sechs verschiedene Varianten für mögliche Übergänge über die Aare im Gebiet der Aargauer Gemeinden Murgenthal, Rothrist und Aarburg sowie der Solothurner Gemeinden Fulenbach, Wolfwil und Boningen untersucht. In Zusammenarbeit mit SNZ Ingenieure und Planer AG untersucht PLANAR die Aareübergänge bezüglich ihrer Auswirkungen auf die Landschaft, die Umwelt und die Siedlung.
Auftraggeber: Kantone Aargau und Solothurn
Kurzbeschrieb: Die bestehenden Primarschulhäuser und Kindergärten in der Gemeinde Sissach können aufgrund der steigenden Schülerzahlen den zukünftigen Bedarf an Schulräumen nicht abdecken. Diese Ausgangslage veranlasst die Gemeinde, sich intensiv mit der Weiterentwicklung des Schulareals "Dorf" auseinanderzusetzen.
Auftraggeber: Gemeinde Sissach
Kurzbeschrieb: In der Energiestrategie 2050 formuliert der Bundesrat u.a. das Ziel einer Verringerung der CO2-Emissionen bei Sanierungen und Neubauten von Gebäuden und in der Mobilität. Die Gemeinden sind aufgefordert, diese neuen Ziele und Vorgaben von Bund und Kanton zielgerichtet anzuwenden und umzusetzen. So dient diese Studie als Arbeitshilfe für eine situative Beurteilung der Areale zur Ausgestaltung von zweckmässigen Energievorschriften in der Nutzungs- und Sondernutzungsplanung.
Auftraggeber: EnergieSchweiz, Kantone Bern, Luzern, St. Gallen, Solothurn
Kurzbeschrieb: Das ehemalige Doppelbauernhaus an der Egelseestrasse 4 in Kindhausen (Gemeinde Bergdietikon) ist bedeutsam für das Ortsbild und steht unter kommunalem Schutz. Die Eigentümer möchten das leerstehende Gebäude zu Wohnzwecken umbauen, konnten bisher aber mit den zuständigen Behörden keine Einigung erzielen. In einem Workshop-Verfahren kann der Weg aus dieser Sackgasse gefunden und eine für alle Parteien überzeugende Lösung erarbeitet werden.
Auftraggeber: Gemeinde Bergdietikon
Kurzbeschrieb: Das Areal der Rehaklinik befindet sich am östlichen Stadtrand der Stadt Rheinfelden. Aufgrund der sich ändernden Anforderungen an den Betrieb soll die Infrastruktur der Reha baulich erweitert werden. Das Areal ist mit einer Gestaltungsplanpflicht belegt, welche eine gesamtheitliche Betrachtung hinsichtlich städtebaulichen, landschaftlich-ökologischen und verkehrstechnischen Aspekte verlangt. Dafür werden ein Entwicklungsleitbild und ein Gestaltungsplan H «Rehaklinik-Ost» erarbeitet.
Auftraggeber: Reha Rheinfelden
Kurzbeschrieb: Das Areal «Ronigerpark» befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof Rheinfelden und spielt damit eine zentrale Rolle bei der zukünftigen städtebaulichen und freiräumlichen Entwicklung im Bahnhofsumfeld. In die grosszügige Parkanlage eingebettet sind zwei historische Villen, ein Angestelltenhaus und ein Gebäude mit Arztpraxis.
Auftraggeber: Privater Grundeigentümer
Kurzbeschrieb: Damit die Gemeinden bei der Realisierung von Wärme- und Energieverbünden die Koordinationspflicht wahrnehmen können, sind zwischen den Energiedienstleistern und den Standortgemeinden die Rechte und Pflichten gegenseitig klar zu regeln. Diese Arbeitshilfe «Rechte und Pflichten bei der Wärmeversorgung im Verbund. Rechtliche Abklärungen, Fallbeispiele, Regelungsinhalte, Mustertexte» zeigt auf, wo solche Regelungen nötig sind und was sie beinhalten müssen.
Auftraggeber: Bundesamt für Energie, Stadt Zürich, Energiefachstellen der Kantone Thurgau, Zürich, Schaffhausen, St. Gallen und Luzern
Kurzbeschrieb: Mit dem Faisswisen-Areal besitzt die Gemeinde Dietlikon in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof ein Grundstück an bester Lage, das lediglich als Parkplatz genutzt wird. Mit der mittelfristigen Erweiterung der Glattalbahn+ und dem Spurausbau der Bahn auf vier Gleise soll das Bahnhofsareal im Zentrum der Gemeinde als ÖV-Drehscheibe neu gedacht werden. Als gut abgestimmte Grundlage für die weitere Planung beabsichtigt der Gemeinderat, eine Zentrumsplanung Ortsmitte zu entwickeln.
Auftraggeber: Gemeinde Dietlikon
Kurzbeschrieb: Die Sonnhalde in Adlikon wurde einst vom Schweizerischen Werkverbund als familienfreundliche Wohnsiedlung ausgezeichnet. Eine gute Infrastruktur sorgt für ein reges Quartierleben. Am 1. März 2013 leben rund 2'400 Bewohner aus 58 Nationen im Quartier. Die Gemeinde unternimmt verschiedene Anstrengungen, um das Quartierleben anzuregen und identitätsstiftende Aktivitäten zu fördern. Unter anderem wird diskutiert, das heute mehrheitlich auf gewerbliche Nutzung ausgelegte Zentrumsgebäude künftig auch für Wohnen zu öffnen. Parallel prüft die kantonale Denkmalpflege eine Inventarisierung der gesamten Siedlung als überregionales Schutzobjekt. Das Schutzziel umfasst den Erhalt der Siedlungsstruktur mit den wichtigsten Charakteristiken und dem einheitlichen architektonischen Erscheinungsbild.
Auftraggeber: Gemeinde Regensdorf, Amt für Raumentwicklung Zürich
Kurzbeschrieb: Wenn sich die Verhältnisse erheblich geändert oder die Planungsinstrumente ihren Horizont erreicht haben, sind Nutzungspläne zu überprüfen und anzupassen. Die rechtskräftige Nutzungsplanung der Gemeinde Muhen wurde in ihren Grundzügen 1991 durch die Gemeindeversammlung beschlossen und 1996/97 teilweise revidiert. Der Planungshorizont von 15 Jahren ist somit erreicht. Zudem ergibt sich ein zwingender Anpassungsbedarf aufgrund der veränderten übergeordneten Gesetzgebung (Raumplanungsgesetz, Baugesetz usw.) und der Planungen (Richtplan).
Auftraggeber: Gemeinde Muhen
Kurzbeschrieb: Die Stadt Zürich überarbeitet die Energieplanung. Um den Zielen der in der Gemeindeordnung festgelegten 2000-Watt-Gesellschaft Rechnung zu tragen, werden insbesondere die Potenziale von erneuerbaren Energieträgern aufgezeigt und Massnahmen zu deren verstärkter Nutzung erarbeitet.
Auftraggeber: Stadt Zürich
Kurzbeschrieb: Mehr als 12 Jahre sind vergangen, seit die Naturschutzkommission einen Pflegeplan erarbeitete. Das Inventar wurde gar vor über 30 Jahren erstellt. Die Inventarbeschreibungen, Standort- und Fotodokumentationen sind mehrheitlich veraltet und aus heutiger Sicht lückenhaft. Zur Zustandsbestimmung, für die Formulierung von Pflegezielen und im Hinblick auf eine Weiterentwicklung der Landschaft wird das Inventar Natur und Landschaft der Gemeinde Magden deshalb vollumfänglich aktualisiert.
Auftraggeber: Gemeinde Magden
Kurzbeschrieb: In der Stadt Baden waren Bauten mit einer Höhe von mehr als 27 m ursprünglich nur in einzelnen Zonen zulässig. Um auch im übrigen Siedlungsgebiet an geeigneten Lagen Hochhäuser errichten zu können, wurden basierend auf einem Hochhauskonzept geeignete Standorte festgelegt. Diverse Bebauungsstudien und Testplanungen sehen für zentral gelegene Areale zudem auch Bauten vor, welche höher als 27 m sind, aber nicht die Höhe eines Hochhauses aufweisen. Für diese «Höheren Bauten» besteht in der Bau- und Nutzungsordnung von Baden eine Regelungslücke, welche mit Hilfe eines Gutachtens geschlossen werden soll.
Auftraggeber: Stadt Baden
Kurzbeschrieb: Das Mitteldorf ist aufgrund seiner zentralen Lage und der teilweise unbebauten Flächen für die Entwicklung der Gemeinde Seon von zentraler Bedeutung. Es wird eine planerische Grundlage benötigt, welche die verschiedenen Ziele und Bedürfnisse koordiniert. Dafür eignet sich der Entwicklungsrichtplan, welcher ein behördenverbindliches Führungs- und Koordinationsinstrument ist.
Auftraggeber: Gemeinde Seon
Kurzbeschrieb: Die Gemeinde Muhen beschliesst, parallel zur Gesamtrevision der Nutzungsplanung einen Kommunalen Gesamtplan Verkehr (KGV) zu erstellen. Mit dem KGV sollen die zu erwartende Verkehrsentwicklung auf die Siedlungsentwicklung abgestimmt, Verkehrsprobleme und Sicherheitsdefizite rechtzeitig erkannt und nachhaltige Lösungen gefunden werden. Die Massnahmen des KGV werden im Rahmen einer Mitwirkung mit der Bevölkerung diskutiert. Im Anschluss sollen sie zielgerichtet umgesetzt werden.
Auftraggeber: Gemeinde Muhen
Kurzbeschrieb: Die 171 Gemeinden des Kantons Zürich sind in elf Planungsregionen zusammengeschlossen, welche die raumrelevanten Vorhaben von regionaler Bedeutung koordinieren und steuern und für die Erarbeitung der regionalen Richtpläne verantwortlich sind. Im Anschluss an die Gesamtrevision des kantonalen Richtplans werden die regionalen Richtpläne aus den 1990er Jahren ebenfalls einer Gesamtrevision unterzogen.
Auftraggeber: Zürcher Planungsgruppe Furttal (ZPF)
Kurzbeschrieb: Mit der zunehmenden Belastung von Klima und Umwelt und der Verknappung fossiler Brennstoffe gewinnt der sparsame Umgang mit den Energieressourcen stetig an Bedeutung. Die Region Grenchen-Büren trägt diesem Umstand mit dem überkommunalen Richtplan Energie Rechnung. Sie strebt mit einer erneuerbaren und gleichzeitig auch wirtschaftlichen Wärmeversorgung die Reduktion der Treibhausgase an.
Auftraggeber: Regionalplanung Grenchen-Büren
Kurzbeschrieb: Der Gemeinderat Thalwil beschloss im April 2006 die Überprüfung der Ortsplanung. Als Grundlage für die Revision wurden Leitlinien zur langfristigen räumlichen Entwicklung definiert. 2009 wurde bei der Überarbeitung der Nutzungsplanung offensichtlich, dass sich verschiedene Entwicklungsziele nicht mit den Regelungen in der Bau- und Zonenordnung und im Zonenplan umsetzen lassen. Die Steuerungsgruppe Nachhaltigkeit stellte daraufhin einen Antrag auf Erneuerung des kommunalen Richtplans.
Auftraggeber: Gemeinderat Thalwil
Kurzbeschrieb: Die Stadt Adliswil erarbeitete im Jahr 2016 in einem kooperativen Prozess den Masterplan Zentrum Süd mit dem Ziel, dieses zentral am Bahnhof Adliswil gelegene Quartier aufzuwerten und zu verdichten. Gleichzeitig soll die angrenzende Albisstrasse zu einem urbanen Raum umgestaltet werden. Durch das Näherrücken der Gebäude kann auch der Immissionsschutz verbessert und ein attraktiver, innenliegender Freiraum geschaffen werden. Die Konzeptstudie Albisstrasse dient als Koordinationsinstrument zwischen allen beteiligten Interessen und Amtsstellen.
Auftraggeber: Stadt Adliswil, Ressort Bau und Planung; Kanton Zürich Volkswirtschaftsdirektion, Amt für Verkehr
Kurzbeschrieb: Das «Freiraumkonzept: Agglomerationspark Limmattal» (2007/08) schlägt zur Wahrung und Förderung einer hohen Siedlungs- und Standortqualität drei übergeordnete Landschaftsspangen vor. Eine der prägenden Landschaften (Siedlungstrenngürtel, gemäss kantonalem Richtplan) ist die Spange Rüsler-Sulperg zwischen Wettingen, Würenlos, Neuenhof und Killwangen. Dabei handelt es sich nicht um eine unbelastete Landschaft, denn sie muss bereits heute zahlreichen unterschiedlichen Ansprüchen gerecht werden. Trotzdem hat dieser Raum ein ausserordentliches Potenzial zur Aufwertung als attraktives Naherholungsgebiet.
Auftraggeber: Baden Regio, Wettingen, Würenlos, Neuenhof, Killwangen
Kurzbeschrieb: Die Nutzungsplanung Siedlung wurde 1997 beschlossen und 2004 und 2005 teilrevidiert. Die Nutzungsplanung Kulturland wurde 1987 beschlossen und 1997 teilrevidiert. Verschiedene Gründe gaben Anlass zu einer Gesamtüberarbeitung der Nutzungsplanung. Ende 2007 haben Gemeinderat und Bevölkerung an einer Zukunfts- und Ergebniskonferenz Leitgedanken zur Gemeindeentwicklung erarbeitet. Zwei Arbeitsgruppen zu Siedlung und Kulturland haben diese Leitgedanken in Entwicklungszielen verfeinert, welche als wegleitende Grundlage für die Gesamtrevision gelten.
Auftraggeber: Gemeinde Magden
Kurzbeschrieb: Die Belastung von Klima und Umwelt und die Verknappung von Energie fordern von uns einen haushälterischen Umgang mit den Energieressourcen. Dazu will Rapperswil-Jona mit einem energiepolitischen Konzept, das sich an der Vision der 2000-Watt-Gesellschaft orientiert, und mit der Energierichtplanung einen Beitrag leisten.
Auftraggeber: Stadt Rapperswil-Jona
Kurzbeschrieb: Die rechtskräftige Nutzungsplanung der Gemeinde Mellingen wurde in ihren Grundzügen 1994 beschlossen und 2008 teilrevidiert. Mit dem Bau der Umfahrungsstrasse eröffnen sich für Mellingen Möglichkeiten, die sowohl innerhalb des Siedlungsgebiets als auch im Bereich Kulturland genutzt werden sollen. Zudem ist der Planungshorizont von 15 Jahren mehrheitlich erreicht. Mit der Gesamtrevision der Nutzungsplanung werden die Planungsinstrumente überarbeitet, am Schluss des Verfahrens in der revidierten Form gesamthaft beschlossen, genehmigt und in Kraft gesetzt.
Auftraggeber: Gemeinde Mellingen
Kurzbeschrieb: In Suhr liegt zwischen dem Zentrum und dem Bahnhof das Areal der ehemaligen Textildruckerei Suhr AG. Mit dem Gestaltungsplan «Suhre Park» beabsichtigt die Grundeigentümerin, eine städtebaulich gut eingepasste, ökologische Bebauung zu realisieren, die an dieser zentralen Lage eine optimale Nutzung ermöglicht und das Areal einer neuen, zukunftsorientierten und nachhaltigen Verwendung zuführt.
Auftraggeber: Suhre Park AG
Kurzbeschrieb: Angesichts der in den letzten zehn Jahren stark geänderten Rahmenbedingungen in der Energie- und Klimaschutzpolitik sollen für die Energiestadt «Gold» Winterthur der Energieplan von 1998 sowie das zugehörige Massnahmenprogramm umfassend überarbeitet und ergänzt werden.
Auftraggeber: Stadt Winterthur
Kurzbeschrieb: Der Kanton Zürich setzt sich als übergeordnete Instanz für eine gesamthafte und koordinierte Überarbeitung der regionalen Richtpläne ein. Die 171 Gemeinden des Kantons Zürich sind in insgesamt elf Planungsverbänden zusammengeschlossen. Diese sind für die Erarbeitung der regionalen Richtpläne verantwortlich.
Auftraggeber: Zürcher Planungsgruppe Weinland (ZPW)
Kurzbeschrieb: Das «Korki»-Areal, ein ehemaliges Fabrikgelände der korkverarbeitenden Industrie, ist für die Gemeinde Dürrenäsch von zentraler Bedeutung, da es das Dorfbild über Jahrzehnte mitgeprägt hat. Aufgrund seiner zentralen Lage besteht nebst der geplanten Wohnnutzung und einer allfälligen gewerblichen Nutzung auch ein öffentliches Interesse an einer qualitativ hochstehenden Entwicklung zu einem attraktiven, identitätsstiftenden Dorfzentrum. Aus diesem Grund hat die Gemeinde bei der letzten Revision der Nutzungsplanung das Areal mit einer Gestaltungsplanpflicht überlagert.
Auftraggeber: Profilsager AG
Kurzbeschrieb: Im Auftrag der Zürcher Planungsgruppe Furttal (ZPF) sind 1997-2000 die Projekte der ökologischen Vernetzung im unteren und oberen Furttal für die im regionalen Richtplan bezeichneten Vernetzungskorridore erarbeitet worden. Nach Inkrafttreten der Öko-Qualitätsverordnung (ÖQV) auf Bundesebene im Mai 2001 hat der Kanton Zürich die Richtlinien für Vernetzungsprojekte festgelegt. Diese müssen erfüllt sein, damit Zusatzbeiträge im ökologischen Ausgleich ausgelöst werden können. Von den damals fünf beteiligten Gemeinden haben sich die Gemeinden Buchs, Dällikon und Dänikon für die Überarbeitung und Ergänzung der ersten Projekte zu Vernetzungsprojekten gemäss ÖQV entschieden.
Auftraggeber: Gemeinden Buchs, Dällikon, Dänikon
Kurzbeschrieb: Der Gemeinderat Rafz hat im Herbst 2009 beschlossen, die Nutzungsplanung zu revidieren und dazu vorgängig ein Ortsplanungsleitbild zu erarbeiten. Durch diese gesamtheitliche Überprüfung der Ziele sowie mit einer umfassenden Revision der Bau- und Zonenordnung aus dem Jahre 1994 soll die kontinuierliche Weiterentwicklung der Gemeinde u.a. im Hinblick auf geänderte rechtliche Grundlagen und unter Berücksichtigung neuer gesellschaftspolitischer Aspekte sichergestellt werden.
Auftraggeber: Gemeinderat Rafz
Kurzbeschrieb: Das Gelände der 1991 stillgelegten Georg-Fischer-Stahlgiesserei im Mühlental der Stadt Schaffhausen liegt nur fünf Gehminuten vom Bahnhof und der Altstadt entfernt. Alle bisherigen Umnutzungsversuche sind im Sande verlaufen; nicht zuletzt deshalb, weil das Areal zu den denkmalpflegerisch bedeutendsten und grössten Industriebrachen der Schweiz zählt und jeglichen kleinstädtischen Investitionsrahmen sprengt. Kanton, Stadt und die privaten Eigentümer planen im Rahmen eines kooperativen Verfahrens ein neues Quartier mit ausgewogener Mischnutzung, dessen Fläche einem Viertel der Schaffhauser Altstadt entspricht.
Auftraggeber: Stadt Schaffhausen, Hochbauamt (Rahmenplan) sowie private Investoren (Quartierplan)
Kurzbeschrieb: Der Gemeinderat Oberwil hat als Legislaturziel 2008 – 2012 festgehalten, dass mittels eines kommunalen Richtplans die künftige räumliche Entwicklung der Gemeinde in einem grösseren Zusammenhang behördenverbindlich festgelegt werden soll. Ende 2011 wird das Mitwirkungsverfahren zum Richtplan abgeschlossen. Die Genehmigung des Instrumentes durch den Kanton ist auf Mitte 2012 geplant.
Der Richtplan stellt für die Gemeindebehörde ein Führungsinstrument für die politischen Entscheidungen dar. Somit kann die weitere Entwicklung der Gemeinde gezielt, nachhaltig und koordiniert angegangen werden.
Auftraggeber: Gemeinderat Oberwil
Kurzbeschrieb: Stark Verkehrserzeugende Nutzungen (SVN) wie grosse Einkaufs- und Freizeitzentren, Fachmärkte oder auch grosse Dienstleistungszentren haben einen direkten Einfluss auf das Verkehrsaufkommen. Da sie in der Regel einen überkommunalen Einzugsbereich haben, bedürfen sie einer überkommunalen Koordination. Die Stadt Winterthur hat die Fragestellung aufgegriffen und mit einer Positivplanung die Zügel in die Hand genommen.
Auftraggeber: Stadt Winterthur
Kurzbeschrieb: Im Anschluss an die Festsetzung des Nutzungsplans Siedlung wird das Gebiet ausserhalb des Baugebietes planerisch bearbeitet. Der letzte Nutzungsplan Kulturland datiert von 1991, liegt mehr als 15 Jahre zurück und muss an geänderte Bestimmungen im übergeordneten Recht angepasst werden.
Der Nutzungsplan Kulturland entspricht auf planerischer Stufe dem Bauzonenplan.
Auftraggeber: Stadt Rheinfelden
Kurzbeschrieb: Das Areal des ehemaligen «Haslimärts» liegt im Zentrum von Niederhasli und bildet zusammen mit dem angrenzenden Dorfplatz und dem Gemeindehaus einen wichtigen Begegnungsort im Dorf. Die Liegenschaft ist sanierungsbedürftig, sodass die Eigentümerin sich für eine Neugestaltung entschieden hat. Mit Hilfe eines privaten Gestaltungsplans sollen nicht nur eine attraktive, den heutigen Bedürfnissen entsprechende Wohnbebauung entstehen, sondern auch der öffentliche Charakter des Dorfplatzes gestärkt und die Fuss- und Velovernetzung sowie die Durchgrünung verbessert werden.
Auftraggeber: UBS (CH) Property Fund – Direct Residential
Kurzbeschrieb: Rheinfelden erhält einen massiven Entwicklungsschub. Für das Gebiet der Schifflände ist die Entwicklung der Areale im Zentrum West besonders bedeutsam. Hier werden in wenigen Jahren über 1'000 zusätzliche EinwohnerInnen und etwa 500 Arbeitsplätze erwartet. Für diese ist die Schifflände das Verbindungsstück zur Altstadt, zum Rhein und zu Badisch Rheinfelden. Durch die Verkehrsentlastung des Stadtzentrums ist eine Umgestaltung der Hauptstrassen zu Gunsten des Langsamverkehrs und eine gestalterische Aufwertung des öffentlichen Raumes möglich.
Auftraggeber: Stadt Rheinfelden, Bauverwaltung
Kurzbeschrieb: Wie können genügend Parkplätze für verschiedene Benutzergruppen zur richtigen Zeit und am richtigen Ort zur Verfügung gestellt werden? Wie kann gewährleistet werden, dass Bewirtschaftungsmassnahmen an einem Ort richtig sind und andernorts nicht kontraproduktiv wirken? Die Stadt Dübendorf hat sich diese Fragen gestellt und mit einer Gesamtschau die Parkraumthematik aufgegriffen.
Auftraggeber: Stadt Dübendorf
Kurzbeschrieb: Die Rusterholz AG betreibt seit 80 Jahren in Oberrieden sowie an verschiedenen Aussenstandorten eine Produktionsbaumschule. Die Kundschaft besteht zu 90% aus Wiederverkäufern des Gartenbaus sowie zu 10% aus Privatkunden. Der Verkauf ist in Oberrieden konzentriert. Das kontinuierliche Wachstum schränkt die betrieblichen Erweiterungsmöglichkeiten zusehends ein. Aus diesen Gründen werden rund 7.3 ha Landwirtschaftsland im Gebiet Risi-Langacher (Horgen) zugekauft, worauf ein weiterer Aussenstandort für die Produktion etabliert werden soll.
Auftraggeber: Rusterholz Baumschulen AG, Oberrieden
Kurzbeschrieb: Gestützt auf die Öko-Qualitätsverordnung (ÖQV) vom 4. April 2002 gewährt der Bund Zusatzbeiträge für ökologische Ausgleichsflächen von besonderer Qualität und für Flächen, welche in einem vom Kanton genehmigten Vernetzungsprojekt bezeichnet sind.
Die Gemeinde Wald besitzt eine abwechslungs- und strukturreiche Landschaft mit Feuchtgebieten, Trockenwiesen, Fliessgewässern und Wäldern von der Hügelzone bis ins voralpine Berggebiet. Im Herbst 2002 hat der Gemeinderat Wald beschlossen, sich am geplanten Landschaftsentwicklungskonzept Bachtel zu beteiligen und als Beitrag unter anderem ein Vernetzungsprojekt zu erarbeiten.
Auftraggeber: Gemeinde Wald (ZH)
Kurzbeschrieb: Der Zubringer aus dem aargauischen Freiamt zum Autobahnanschluss in Affoltern am Albis führt mitten durch das Zentrum von Ottenbach. Die zentrale Kreuzung vermag den Verkehr nicht mehr zu bewältigen, weshalb der Kanton eine Umfahrung plant. Das gibt der Gemeinde die Möglichkeit, ihr Zentrum neu zu gestalten. Die Bedingungen sind gut, die Gemeinde ist Eigentümerin der wichtigen Areale. Ein von Dritten erarbeiteter Vorschlag scheiterte leider an der Gemeindeversammlung. Neu wird das Gestaltungskonzept durch die Gemeinde mit einer Begleitgruppe in einem partizipativen Prozess erarbeitet.
Auftraggeber: Gemeinde Ottenbach, Gemeinderat
Kurzbeschrieb: Die Stadt Schaffhausen ist mit einer sinkenden Nachfrage nach Industrieflächen und mit einem erhöhten Bedarf an Dienstleistungs-, Büro- und Wohnräumen konfrontiert. Dementsprechend soll in geeigneten Industriezonen eine Umstrukturierung und Umnutzung ermöglicht werden. Das Gebiet «Ebnat West» weist aufgrund der Torsituation zum Industriequartier im Herblingertal, seiner Lage zur Altstadt und der Einbindung in das umliegende Wohnquartier eine hohe städtebauliche Bedeutung auf.
Auftraggeber: Stadt Schaffhausen
Kurzbeschrieb: Der Gemeinderat Cham (Kanton Zug) will die künftige Entwicklung der Chamer Landschaft aktiv mitgestalten. Deshalb wird parallel und abgestimmt mit der Revision der Ortsplanung für das gesamte Gemeindegebiet ein Landschaftsentwicklungskonzept (LEK) erarbeitet und umgesetzt. Zurzeit wird es aktualisiert.
Auftraggeber: Gemeinde Cham, Sicherheits- und Verkehrsabteilung
Kurzbeschrieb: Das vom öffentlichen Verkehr gut erschlossene Zentrum Süd liegt zwischen der Albisstrasse im Osten, der Bahnlinie der SZU im Westen und der Florastrasse im Norden. Durch eine Vielzahl von Grundeigentümern sind Parzellierung und Bebauungsstruktur kleinteilig. Treffpunkte im Aussenraum sowie öffentliche Grün- und Freiräume fehlen, die Parkierung ist ungenügend und die Erschliessung mangelhaft. Das sehr heterogene Gebiet soll funktional und baulich aufgewertet, erneuert und verdichtet werden.
Auftraggeber: Stadt Adliswil
Kurzbeschrieb: Dielsdorf im Zürcher Unterland muss seine Entwicklung vorläufig innerhalb der bestehenden Bauzonen abdecken. Neben zwei grösseren unüberbauten Entwicklungsgebieten bietet das gut erschlossene Zentrum ein erhebliches Potenzial für Wohnen. Im räumlichen Entwicklungskonzept der Gemeinde (Gemeinde-ROK) wird im Hinblick auf die anstehende Gesamtrevision der Bau- und Zonenordnung empfohlen, die Entwicklungspotenziale im Ortszentrum zu untersuchen und genauer darzustellen. Darauf Bezug nehmend beschliesst der Gemeinderat Ende 2014, die Zentrumsplanung an die Hand zu nehmen.
Auftraggeber: Gemeinde Dielsdorf
Kurzbeschrieb: Anders als bei den Bauten gibt es innerhalb der Siedlung bisher nur wenige Grundlagen für eine angemessene Beurteilung der Freiräume. Zur Unterstützung der Gemeinden und der Planungsfachleute des Kantons Aargau wird deshalb eine Grundlage mit konkreten raumplanerischen Vorschlägen für die Umsetzung der Freiraumqualität in der Praxis erarbeitet.
Auftraggeber: Kanton Aargau
Kurzbeschrieb: Der kommunale Richtplan der Stadt Wädenswil aus dem Jahr 1982 erfüllt die Anforderungen gemäss § 18 ff PBG nicht mehr. Anlässlich der Klausur 2010 lässt der Stadtrat durch die Stadtentwicklungskommission eine umfassende räumliche Entwicklungsstrategie erarbeiten, um der Stadtentwicklung wichtige Impulse zu geben. Zwischen 2013 und 2014 wird mit der Erarbeitung der Innenentwicklungsstrategie ein weiterer Meilenstein im Hinblick auf eine qualitätsorientierte Siedlungsentwicklung gesetzt. PLANAR erhält im März 2015 den Auftrag zur Gesamtrevision der kommunalen Richtplanung zusammen mit einer parallel dazu angesetzten Studie zu einer vertieften Auseinandersetzung mit dem Thema Hochhaus.
Auftraggeber: Stadt Wädenswil
Kurzbeschrieb: Das Amt für Verkehr (AFV) beauftragt PLANAR, in der Stadt Zürich hindernisfreie Wanderwege zu prüfen und zu planen. Bis anhin gibt es in der Stadt nur zwei hindernisfreie Wanderwege. Die Stadt Zürich unterstützt das Projekt und erachtet den Zeitpunkt als sinnvoll, da die Ergebnisse in die laufende Revision des regionalen Richtplans einfliessen können.
Auftraggeber: Kanton Zürich
Kurzbeschrieb: Der Kanton Aargau weist ein überdurchschnittliches Bevölkerungswachstum auf. Er bietet attraktive Wohnlagen und genügend Bauzonenflächen für die nächsten 20 bis 25 Jahre. Die Bauzonenreserven sind zwar vorhanden, aber am falschen Ort. In den urbanen Gebieten und den Zentren besteht eine starke Nachfrage nach Wohnraum, wobei diese Räume ungenügende Nutzungsreserven aufweisen. Aufgrund der Bauzonenreserven an schlecht erschlossenen Standorten und der damit verbundenen Zersiedelung, ist die Abstimmung zwischen Siedlung und Verkehr heute ungenügend.
Auftraggeber: Kanton Aargau
Kurzbeschrieb: Die Produktionsstätten und Verkaufsgeschäfte des Schuhkonzerns Bata sind weltweit als städtebauliche, architektonische und gartendenkmalpflegerische Leistungen anerkannt. Die Anlage in Möhlin mit Ursprung in den 1930er-Jahren ist weitestgehend erhalten und wird im Inventar schützenswerte Ortsbilder Schweiz (ISOS) als Spezialfall von nationaler Bedeutung aufgeführt. Im Jahr 2005 erwirbt die Jakob Müller Immobilien AG das Areal in einer konkursamtlichen Versteigerung. Die bestehende Bau- und Nutzungsordnung enthält Widersprüche in Bezug auf Schutzanordnungen und Entwicklungspotenzial.
Auftraggeber: Jakob Müller Immobilien AG, Kt. Aargau BVU ARE, Gemeinde Möhlin
Kurzbeschrieb: Das 18 ha grosse Gebiet Eschenbüel liegt in der Reservezone westlich von Uster. Um neue Kapazitäten für die Entwicklung bereitzustellen, beschliesst der Gemeinderat, die Reservezone Eschenbüel zur Überbauung freizugeben.
Auftraggeber: Stadt Uster
Kurzbeschrieb: Die Stadt Adliswil leitet zwischen dem Lebernhügel und dem nördlichen Stadtrand eine Gesamtentwicklung ein und schreibt diese 1998 im kommunalen Richtplan fest. Auf 11.4 ha Bauzone und 3.6 ha Erholungs- und Freihaltezone soll ein neues Stadtquartier mit attraktiven Wohnungen und Arbeitsplätzen entstehen.
Das Zentrum ist für einen 1.4 ha grossen Quartierpark reserviert, für dessen Realisation die Stadt Adliswil gemeinsam mit den beiden Hauptinvestoren Allreal und Helvetia Versicherung einen Studienauftrag durchführt.
Auftraggeber: Stadt Adliswil, Allreal und Helvetia Versicherung
Kurzbeschrieb: Mit der zunehmenden Belastung von Klima und Umwelt gewinnt der haushälterische Umgang mit den zum Teil endlichen Energie-Ressourcen stetig an Bedeutung. Energieeffizienz und erneuerbare Energien sind tragende Säulen der Energiezukunft. Mit dem überkommunalen Richtplan Energie "Bödeli" sollen die räumlichen Voraussetzungen für eine zukunftstaugliche Wärmeversorgung geschaffen werden.
Auftraggeber: Gemeinderäte Bönigen, Interlaken, Matten, Unterseen, Wilderswil
Kurzbeschrieb: Der Belvoirpark mit der Villa Belvoir zählt zu den bedeutungsvollsten Parkanlagen in der Stadt Zürich. Der Park ist ein bedeutendes Gartendenkmal, die Villa ein hervorragendes Schutzobjekt. Villa und Park sind demgemäss Denkmalschutzobjekte von kantonaler Bedeutung. Um eine planungsrechtliche Grundlage für die weitere Entwicklung des Restaurants und der Hotelfachschule im Belvoirpark zu schaffen, werden auf der Basis der Richtprojekte zwei Gestaltungspläne erarbeitet.
Auftraggeber: Stadt Zürich
Kurzbeschrieb: Im Rahmen der Gesamtrevision der Nutzungsplanung erarbeitet die Gemeinde Oberentfelden einen Kommunalen Gesamtplan Verkehr (KGV). Dieser soll als Koordinationsinstrument die Verkehrsentwicklung auf die geplante Siedlungsentwicklung abstimmen sowie Mängel und Sicherheitsdefizite rechtzeitig aufdecken und entsprechende Lösungen bereitstellen. Der KGV enthält nebst konkreten Massnahmen zur gezielten Verkehrsentwicklung auch Anweisungen für die Umsetzungs- und Wirkungskontrolle.
Auftraggeber: Gemeinde Oberentfelden