Die sechs grössten Deutschschweizer Städte Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Winterthur und Zürich haben zum dritten Mal einen gemeinsamen Bericht «Städtevergleich Mobilität» erarbeitet und am 2. November 2023 veröffentlicht. Die Zahlen zum Jahr 2021 sind stark von den Auswirkungen der Pandemie geprägt: In allen beteiligten Städten ging die Mobilität trotz Zunahme der Bevölkerung gesamthaft zurück. Die Menschen waren weniger oft, weniger lang und weniger weit unterwegs – insbesondere mit dem Öffentlichen Verkehr.
Der komplette Bericht «Städtevergleich Mobilität 2021» sowie die Medienmitteilung, aus welcher obige Einleitung stammt, sind auf der Webseite der «Städtekonferenz Mobilität», einer Sektion des Schweizerischen Städteverbands, downloadbar.
Stefan Schneider und Lea Portmann haben dieses Projekt umgesetzt und stehen Ihnen bei Fragen gerne zur Verfügung.
Wie die Stadt in ihrer Medienmitteilung schreibt, sollen die Gemeinden im Kanton Zürich bis 2040 klimaneutral werden. Der Stadtrat von Schlieren hat eine Netto-Null-Strategie erarbeitet, um damit die effektivsten Massnahmen zu finden und zu priorisieren. Denn um das Ziel einer Klimaneutralität zu erreichen, sind weitreichende Massnahmen notwendig. Die Stadtverwaltung soll dabei sowohl eine Vorbildrolle einnehmen, als auch Wirtschaft und Bevölkerung zur Mithilfe motivieren. Die Stadt Schlieren hat ihre Netto-Null-Strategie am 23. August 2023 beschlossen.
PLANAR hat die Stadt bei der Zielsetzung und der Massnahmenentwicklung intensiv begleitet. Die Energiekommission, der gesamte Stadtrat und alle Ressorts waren in den Prozess und die Workshops involviert.
Die Netto-Null-Strategie kann als pdf von der Website der Stadt Schlieren heruntergeladen werden. Ebenso der Stadtratsbeschluss Netto-Null Umsetzung.
Rita Gnehm war Projektleiterin in diesem Projekt und gibt Ihnen gerne Auskunft zu dieser Thematik.
Die Swiss Life Asset Management AG möchte ihre 1952/53 erbauten und sanierungsbedürftigen Wohnbauten an der Isengrundstrasse in Adliswil durch einen Neubau ersetzen. Anschliessend an einen Studienauftrag wird das von der Jury prämierte Projekt zu einem Richtprojekt weiterentwickelt und darauf aufbauend ein privater Gestaltungsplan erarbeitet.
Im August 2023 wurde der private Gestaltungsplan «Isengrund» in Kraft gesetzt. Nun sind die Weichen gestellt für die Realisierung von drei Neubauten mit einer hohen Diversität im Wohnungsmix sowie grosszügigen und vielfältigen Aussenräumen. PLANAR durfte die Swiss Life im Verfahren zum Studienauftrag und bei der Erarbeitung des Gestaltungsplans begleiten.
Auf unserem Factsheet erhalten Sie weitere Informationen zu diesem Projekt. Und die Projektverantwortliche Monika Mennel beantwortet gerne Ihre Fragen zu Gestaltungsplänen im Kanton Zürich.
Einmal im Jahr geht PLANAR auf Reisen – diesmal in den Bregenzer Wald mit der Frage «Warum sieht es da architektonisch und raumplanerisch so aus, wie es da aussieht?». Es war reichhaltig dieses Jahr. Reichhaltig das Programm, reichhaltig das Essen und reichhaltig das schöne Wetter. Fast etwas zu viel von allem. Bei der Programmgestaltung unterstützte uns Willem Bruijn von den Guiding Architects, der die ersten beiden Tage auch unser kenntnisreicher Cicerone war. Bei der Stadtführung in Bregenz stellten uns Anke Blumenstein und Eva Lingg-Grabher die grossen Ziele und mutigen Projekte von Bregenz vor.
Wir besuchten ein «Tiny-House-Hotel» auf der Alpe Furx, durften in Bludenz die Firmenzentrale von Jäger Bau mit reichhaltig Beton und Holz besichtigen, lernten die Arbeit von Lehmbaupionier Martin Rauch in Schlins kennen, fuhren mit der «Wälderbähnle» Dampfbahn von Schwarzenberg nach Bezau und erlebten in Schwarzenberg den Alpabzug mit schmucken Kühen und feschen Buan. Der Beerenbauer Martin Winder erzählte uns, weshalb er Beeren anbaut und ein Studentenwohnheim einem «normalen» Wohnhaus vorzieht. Wir übernachteten im kürzlich eröffneten Hotel «Das Flint» in Dornbirn, einer Art Déjà-vu vom Brutalismus aus der zweiten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts.
Und dann gab's da noch den Besuch in Krumbach. Der Ort erlangte eine gewisse Berühmtheit mit seinen Bushäuschen: jedes von einem anderen Architekten, die einen praktisch und funktional, das andere mehr Kunst als Unterstand. Hier erzählte uns der Alt-Bürgermeister Arnold Hirschbühl, dass ein Dorf für den Menschen und im Einklang mit der Natur gebaut sein muss, dass es einen Laden geben muss, wenn es nicht zur Schlafdestination verkommen soll und dann gab er schliesslich eine mögliche Antwort auf unsere Frage, die jeden Schweizer Baujuristen um seine Existenz zittern lässt: Es gibt nur ganz wenige Vorschriften. Ein Gebäude kann mal grösser, mal kleiner sein, mal etwas höher oder etwas breiter. Die Beteiligten setzen sich im Gespräch zusammen und suchen gemeinsam nach der besten Lösung für ein Vorhaben. Arnold Hirschbühl spricht von Demut und vom Hausverstand. Kein schlechtes Synonym für Gemeinsinn oder gesunden Menschenverstand, wenn es ums Bauen geht: Hausverstand.
Wir bergrüssen unsere beiden neuen Praktikanten Simon Rhiel und Sven Nyffenegger.
Das kommunalen Entwicklungsleitbild für die Gemeinde Suhr steht mitten in der Bearbeitung. Der Gemeinde ist es ein Anliegen, dass die Bevölkerung von Anfang an stark einbezogen wird. Eine dem räumlichen Entwicklungsleitbild von Suhr gewidmete Website informiert über den Planungsprozess, über den aktuellen Stand der Arbeiten und wie die Bevölkerung mitwirken kann.
Am 13. August 2023 hat ein Dorfspaziergang stattgefunden. In seiner September-Ausgabe hat das Dorfmagazin «Suhr Plus» über den Spaziergang in einem Artikel berichtet. Noch bis Mitte September läuft eine Bevölkerungsumfrage. Dafür wurden im ganzen Dorf Plakate zu spezifischen Objekten aufgestellt, und es finden in den Quartieren insgesamt vier Tischgespräche statt. Für nächstes Jahr sind Suhrerkonferenzen mit der ganzen Bevölkerung geplant.
Unsere Projektleiterin Andrea Gammeter gibt Ihnen gerne Auskunft zu räumlichen Entwicklungsleitbildern.
Seit dem 1. Juli 2023 hat nicht nur eine jüngere Generation an der Firma teil, es sind auch wieder alle unsere Fachbereiche im Verwaltungsrat und in der Geschäftsleitung vertreten. Aus unserem facettenreichen Team haben drei langjährige Mitarbeitende den Schritt in die Verantwortung gewagt: Andrea Gammeter und Rita Gnehm bringen als neue Partnerinnen nicht nur die vermisste Frauenpower zurück. Sie werden zusammen mit Dominic Schuppli als neuem Partner und den bisherigen Manuel Peer, Daniel Schneider und Oliver Tschudin unsere Qualitäten und Werte in die Zukunft führen und die bald 60-jährige PLANAR-Geschichte weiterschreiben.
Auch unsere Geschäftsleitung setzt sich neu zusammen: mit Oliver Tschudin, Andrea Gammeter, Dominic Schuppli, Nora Herbst und Josua Schwegler.
Andrea Gammeter ist Geographin und Raumplanerin. Nach mehreren Jahren Berufserfahrung in einem Planungsbüro in Bern arbeitet sie seit 2017 bei PLANAR als Projektleiterin im Bereich Nutzungsplanung. Besonderen Spass macht ihr die Beratung von Gemeindebehörden und der Einbezug der Bevölkerung im Rahmen von räumlichen Entwicklungsleitbildern. In ihrer Freizeit ist Andrea mit ihrer Familie gerne sportlich unterwegs, sei es per Velo, mit einer Frisbee-Scheibe oder auf dem Wasser surfend mit einem Kite.
Die Umweltnaturwissenschaftlerin Rita Gnehm ist seit 2013 bei PLANAR als Energieplanerin und arbeitet an der Schnittstelle zwischen Energie, Klima und Vorschriften in den Nutzungsplanungen. Sie unterstützt zahlreiche Gemeinden bei der Umsetzung der Energieplanung und als Energiestadtberaterin. Am meisten freut es sie, gemeinsam mit den Kunden zukunftsfähige Lösungen im Energie- und Klimathema zu erarbeiten und die vielen kleinen und grossen Erfolge der Gemeinden bei der Umsetzung ihrer energiepolitischen Programme zu sehen. Rita musiziert leidenschaftlich gern und geniesst aktive Familienzeit zu Fuss in den Bergen, im Garten oder mit dem Velo.
Dominic Schuppli studierte Geographie in Bern, wo er rund 10 Jahre lebte und arbeitete. Zuerst studienbegleitend und später Vollzeit sammelte er seine ersten Berufserfahrungen in einem Planungs- und Projektmanagementbüro in Bern. Im Jahr 2019 zog es ihn nach Zürich zu PLANAR, wo er seither im Bereich Arealentwicklungen als Projektleiter tätig ist. An seiner Arbeit mag er besonders, wenn es in komplexen Entwicklungsvorhaben die unterschiedlichen Anforderungen im Dialog mit sämtlichen Betroffenen unter einen Hut zu bringen gilt. Seine Freizeit verbringt Dominic mit seiner Familie wenn immer möglich auf dem Velo oder den Tourenskis in den Bergen.
Seit 2019 arbeitet Nora Herbst bei PLANAR im Fachbereich Energie, Klima und Mobilität. Sie studierte Umweltnaturwissenschaften an der ETH Zürich und begleitet seit über zehn Jahren Städte und Gemeinden bei Fragestellungen rund um die Energiewende, den Klimaschutz, die Klimaadaption oder die Mobilität. An ihrer vielseitigen Arbeit schätzt sie besonders den Kontakt und Austausch mit den verschiedenen Akteuren und Fachrichtungen sowie die gemeinsame Entwicklung von geeigneten Lösungen. In ihrer Freizeit ist sie gerne mit ihrer Familie unterwegs, sei es in den Bergen oder am Meer, zu Fuss, mit dem Bike oder wie Andrea auf dem Wasser mit dem Kite.
Mit Josua Schwegler ergänzt ein ausgebildeter Raumplaner die Geschäftsleitung. Nach mehreren Jahren Raumentwicklung und Baurecht in einem Limmattaler Planungsbüro wechselte er Anfang 2017 zu PLANAR. Seither leitet er eine breite Palette an Projekten: von regionalen und kommunalen Entwicklungskonzepten, Ortsplanungsrevisionen, Sondernutzungsplanungen und Verfahrensbegleitungen bis hin zu Lärmgutachten und Verkehrskonzepten. Josua mag den intensiven Austausch mit den Auftraggeberschaften bei den häufig mehrjährigen Projekten und entwickelt besonders gerne visuell ansprechende Konzepte und Produkte. Privat ist er mit seiner Frau und den drei Söhnen oft und bei fast jedem Wetter draussen anzutreffen.
In seiner Medienmitteilung schreibt der Kanton Basel-Landschaft, dass das Energiesystem umgebaut werden müsse, um das Netto-Null-Ziel zu erreichen. «Daraus ergibt sich für die Gemeinden die Aufgabe, eine kommunale oder regionale Energieplanung zu erstellen. Der Kanton Basel-Landschaft unterstützt sie dabei, indem er ihnen zahlreiche Grundlagen und Geodaten kostenfrei zur Verfügung stellt. Neu kommt der «Leitfaden kommunale und regionale Energieplanung» als weitere Hilfestellung durch den Kanton hinzu. Der Leitfaden wird laufend an neue Gegebenheiten angepasst und aktualisiert. […] Bei der kommunalen oder regionalen Energieplanung wird die bestehende Energieversorgung analysiert, der künftige Bedarf ermittelt und mit den regional vorhandenen Energiepotenzialen koordiniert. Ziel ist, lokale und umweltverträgliche Energiequellen möglichst optimal nutzen zu können.»
PLANAR organisierte den Workshop mit Vertretern von Planungsbüros und Gemeinden, um deren Bedürfnisse abzuholen und stellte anschliessend nach dem Vorbild des Kantons Aargau den Leitfaden zusammen.
Bei energetischen Fragen hilft Ihnen Rita Gnehm gerne weiter.
Im März dieses Jahres verstarb Martin Schwarze, der von 1971 bis 2018 bei PLANAR arbeitete und als Partner mehr als 30 Jahre lang die Firma prägte.
Bernd Schubert hat für den Bund Schweizer Landschaftsarchitekten, BSLA, einen einfühlsamen und detailreichen Nachruf auf Martin Schwarze verfasst.
«bike to work» ist eine schweizweite Aktion zur Gesundheitsförderung in Unternehmen. Jedes Jahr setzen im Mai und Juni die Teilnehmenden das Velo auf ihrem Arbeitsweg ein. Das stärkt Waden, Teamgeist und Fitness. Dieses nachhaltige Mobilitätsverhalten passt gut zu PLANAR.
Mehr als ein Drittel unserer Mitarbeitenden nahm im Mai und Juni an der diesjährigen Challenge teil. 4 Teams waren es, 16 Teilnehmende, 32 Beine strampelten und legten damit 3'550 km zurück. Das wären dann 55 Runden um den Zürisee.
Die Kantonsstrasse K235 bildet die Hauptverbindung zwischen Kölliken und Oftringen und ist Teil des öffentlichen Strassenraums von Safenwil. Die Ortsdurchfahrt weist hinsichtlich der Verkehrssicherheit des Langsamverkehrs (insbesondere Schulwegsicherheit), der Radwegführung, der Knotenausbildung sowie der Gestaltung (Ortsbild, Dorfcharakter) Mängel auf, die der Kanton zusammen mit der Gemeinde beheben will.
In Abstimmung mit den verkehrstechnischen Anpassungen erarbeitet PLANAR gestalterische Massnahmen zur Aufwertung des 750 Meter langen Strassenabschnittes. Wesentliche Massnahmen sind die Gestaltung der beiden Dorfplätze sowie ein Baumkonzept, welches fünf Neupflanzungen auf öffentlichem Grund sowie 29 Neupflanzungen auf privaten angrenzenden Parzellen vorschlägt.
Mit den betroffenen Grundeigentümern wurde vorgängig das persönliche Gespräch gesucht. Und die interessierte Bevölkerung wurde anlässlich einer Informationsveranstaltung am 10. Mai 2023 über das Projekt informiert. Unter dem Titel «Die Kantonsstrasse durch Safenwil wird leiser und sicherer» hat das Zofinger Tagblatt am 12. Mai 2023 berichtet, wie ab 2026 auf Safenwil Grosses zukomme.
Die Gemeindeversammlung zur Kreditgenehmigung findet im Juni 2023 statt.
Visualisierung: Kanton Aargau, BVU
Seit 2022 setzt der Kanton St. Gallen die Strategie zur Anpassung an den Klimawandel um. In diesem Rahmen bietet er seinen Gemeinden die Möglichkeit einer Vorgehensberatung an. Diese kann sich mit einer Auslegeordnung zum Thema Anpassung an den Klimawandel befassen oder mit der Vorbereitung eines konkreten Vorhabens. Dann wird eine einzelne Fragestellung ins Zentrum gestellt, beispielweise eine Herausforderung im Rahmen der Ortsplanungsrevision, eine Frage aus der Bevölkerung oder ein Legislaturziel.
Nora Farrag hat die angebotene Vorgehensberatung zum Thema Anpassung an den Klimawandel bereits mit zwei Gemeinden durchführen dürfen und in einem ausführlichen Interview Auskunft darüber gegeben:
– Welche Rolle spielt das Thema Klimawandelanpassung für die Gemeinden? Wo stehen die Gemeinden?
– Die wichtigsten Schritte, um beim Thema weiterzukommen?
– Erkenntnisse und die wichtigsten Take-home-messages
Bei Fragen zur Vorgehensberatung des Kantons St. Gallen, aber auch zu den Themen Energiestadt oder Raum- und Energieplanung hilft Ihnen Nora Farrag gerne weiter.
Für die Revision der Ortsplanung von Adliswil hat PLANAR den Zuschlag erhalten. In einem ersten Schritt erfolgt die Erarbeitung eines «kommunalen Raumentwicklungskonzepts», welches als Grundlage für die anschliessende Revision der Nutzungsplanung dient. Weiter werden die Teilrichtpläne Siedlung und Landschaft auf die Notwendigkeit einer Revision überprüft. Ein Schwerpunkt liegt auf der Gestaltung der Mitwirkung. Diese soll über den gesetzlich vorgeschriebenen Prozess hinausgehen, so dass Interessierte rechtzeitig abgeholt werden und früh schon die Gelegenheit erhalten sich einzubringen.
Steht bei Ihnen die Revision der Ortsplanung an und Sie haben Fragen dazu? Gerne steht Ihnen Marsilio Passaglia zur Verfügung.
Die Betriebsenergie der Gebäude konnte in den letzten Jahren deutlich gesenkt werden. Bis vor wenigen Jahren wurde der grauen Energie, die beim Bau der Gebäude «verbaut» wird, kaum Beachtung geschenkt. Zum momentan viel diskutierten Thema «zirkuläres und ressourcenschonendes Bauen» will PLANAR mit seinen Handlungskompetenzen beitragen.
Im Rahmen eines internen Workshops zu diesem Thema befasste sich das PLANAR-Team mit den Herausforderungen des zukunftsfähigen Bauens und Planens. Dabei wurde diskutiert, wie und wo PLANAR einen Beitrag zum «zirkulären und ressourcenschonenden Bauen» leisten kann und wie diese Themen in die tägliche Arbeit der Firma einfliessen können.
PLANAR unterstützt die Nutzung von nachwachsenden Baustoffen und steht für eine umbau- und rückbaufreundliche Planung im Sinne der Kreislaufwirtschaft. Eine hervorragende Möglichkeit, um die Thematik in der Praxis zu berücksichtigen und umzusetzen, sehen wir bei Wettbewerben und Potenzialstudien.
Weitere Informationen zur Zirkularität im Schweizer Bausektor sind unter folgenden Links zu finden:
Verein Cirkla für die Wiederverwendung im Bauwesen
regiosuisse.ch, die Plattform für Regionalentwicklung in der Schweiz
Verein Circular Economy Switzerland
Dreht Ihnen der Kopf bei diesem Thema? Simon Nussbaumer hilft Ihnen gerne weiter.
Am 26. Januar 2022 hatte die Gemeindeversammlung in Aesch die Gesamtrevision der Ortsplanung festgesetzt. Im Anschluss an die Teil-Genehmigung durch die Baudirektion wurde diese nun zum 1. April 2023 durch den Gemeinderat Aesch in Kraft gesetzt.
Wesentliche Inhalte sind die Umsetzung der übergeordneten Vorgaben der Harmonisierung der Baubegriffe (IVHB), die Umsetzung des räumlichen Entwicklungskonzeptes der Gemeinde von 2017, die Revision des kommunalen Verkehrsrichtplanes und die Abstimmung des Kernzonenplanes mit den übergeordneten Inventaren (ISOS und KOBI). Darüber hinaus haben wir die Gemeinde bei der Implementierung des SIA-Effizienzpfads Energie 2040 bei Arealüberbauungen vertieft beraten. Von der Inkraftsetzung ausgenommen sind der Verzicht auf den kommunalen Mehrwertausgleich (aufgrund des Bundesgerichtsentscheids Meikirch) und eine Einzonung.
Die amtliche Publikation der Gemeinde Aesch auf ihrer Website.
Bei Fragen zu Revisionen und Ortsplanungen hilft Ihnen Fanny Pietzner gerne weiter.
Aufgrund des neuen Energiegesetzes müssen fossile Heizungen an ihrem Lebensende durch eine nicht-fossile Alternative ersetzt werden. Eine Möglichkeit wäre eine Wärmepumpe, eine andere die Versorgung mit Fernwärme.
Stefan Thalmann, der den «Leitfaden zu Übergangslösungen beim Ausbau der thermischen Netze» zusammen mit Laure Deschaintre verfasst hat, schreibt in seinem Linkedin-Artikel:
«Thermische Netze ermöglichen die Nutzung von Abwärme sowie den Einsatz von erneuerbaren Energien und tragen zur Umsetzung der Energiestrategie 2050 bei.
Die Koordination beim Aus- und Neubau der thermischen Netze in Einklang mit der übergeordneten kommunalen Energieplanung zu bringen ist jedoch ein komplexer, aufwändiger und langwieriger Prozess. Daher ist es wichtig, potenzielle Wärmekunden früh in den Planungsprozess miteinzubinden, damit diese bei der Erneuerung ihrer Energieerzeugung oder bei Neubauten über die Möglichkeit eines Anschlusses an ein thermisches Netz informiert sind.
Gleichzeitig ist aber auch ein Angebot an cleveren und bewilligungsfähigen temporären Wärmeversorgungslösungen, sogenannte Übergangslösungen notwendig, damit die Zeit bis zum Anschluss des Kunden ans thermische Netz überbrückt werden kann.
Der Leitfaden beschreibt diese Möglichkeiten aus der technischen, wirtschaftlichen, betrieblichen und rechtlichen Sichtweise. Die aufgearbeiteten Informationen sollen eine optimale Planung und eine gute Umsetzung unterstützen und dazu beitragen, die Wirtschaftlichkeit und den Ausbau thermischer Netze zu verbessern.»
Der Leitfaden kann auf der Webseite von Thermische Netze Schweiz zusammen mit weiteren Dokumenten heruntergeladen werden.
Rita Gnehm hat diesen Leitfaden als Expertin begleitet und gibt Ihnen gerne Auskunft zu dieser Thematik.
Die beiden Nachbargemeinden Bonstetten und Wettswil a.A. haben den Entschluss gefasst, über die Gemeindegrenzen hinauszudenken und ihre räumlichen Entwicklungsabsichten aufeinander abzustimmen. PLANAR durfte diese Arbeiten für ein gemeinsames, überkommunales räumliches Entwicklungsleitbild begleiten.
Das Leitbild zeigt auf, wohin sich Bonstetten und Wettswil a.A. bis zum Jahr 2040 räumlich entwickeln möchten und wie sie auf die Herausforderungen von Klimaanpassung, Energieversorgung, Mobilität oder sozialräumlicher Versorgung reagieren wollen.
Der Gemeinderat von Bonstetten und der Gemeinderat von Wettswil a.A. haben ihr räumliches Entwicklungsleitbild im Januar 2023 verabschiedet. Damit steht den beiden Gemeinden für die anstehenden Ortsplanungsrevisionen nun ein massgebliches Planungsinstrument zur Verfügung.
Auf unserem Factsheet erhalten Sie weitere Informationen zu diesem Projekt. Und die Projektverantwortlichen Marsilio Passaglia und Monika Mennel beantworten gerne Ihre Fragen zu Entwicklungsleitbildern.
Suhr will mit einem räumlichen Entwicklungsleitbild die strategische Grundlage für die nächsten Jahre legen. Das räumliche Entwicklungsleitbild ist eine Gesamtschau der räumlichen Entwicklung von Suhr. Es bildet die Entwicklungsziele der nächsten Jahre ab und dient nicht zuletzt als Grundlage für die Revision der Ortsplanung und für weitere Folgeplanungen.
Der Gemeinde ist es ein grosse Anliegen, die Bevölkerung von Suhr stark in die Erarbeitung des räumlichen Entwicklungsleitbildes einzubeziehen und nicht nur die Entwicklung von Suhr in der Zukunft zu diskutieren, sondern auch heutige Identitätspunkte und gute Beispiele der räumlichen Entwicklung festzuhalten. Es sind sowohl Bevölkerungsumfragen als auch verschiedene Bevölkerungskonferenzen geplant. Zudem ist eine enge Zusammenarbeit mit der Quartierentwicklung Suhr vorgesehen, um auch Randgruppen einbeziehen zu können.
Mit einer Begehung des Gemeindegebiets hat PLANAR die Arbeiten im Januar gestartet.
Unsere Projektleiterin Andrea Gammeter gibt Ihnen gerne Auskunft zu Sinn und Zweck von räumlichen Entwicklungsleitbildern.
Um das von der Stadt Winterthur gesetzte Ziel von Netto-Null Tonnen CO2 bis 2040 erreichen zu können, muss sie ihre Wärmeversorgung mit erneuerbaren Energien sicherstellen. PLANAR durfte die Stadt dabei unterstützen, ihre kommunale Energieplanung zu revidieren und auf die kommunalen Ziele anzupassen.
Wärmeverbunde werden in Zukunft diejenigen Gebiete mit Wärme versorgen, die dicht besiedelt sind und in denen wenige erneuerbare Alternativen zur Verfügung stehen. Die Gasversorgung wird sukzessive auf ein Zielnetz reduziert, das prioritär der Prozessnutzung dient. Der kommunale Energieplan ist online abrufbar und zeigt auf, welche erneuerbaren Energieträger für die jeweiligen Gebiete geplant sind.
Auf unserem Factsheet erhalten Sie weitere Informationen zu diesem Projekt. Und Rita Gnehm hilft Ihnen gerne weiter bei energetischen Fragen.
Auf dem Flugplatz Buochs wird ein grosses Areal nicht mehr für aviatische Nutzungen verwendet und wird zu einem Arbeitsplatzgebiet umstrukturiert. Nachdem in früheren Schritten die Entwicklungsziele festgelegt und ein Masterplan erarbeitet wurden, hat PLANAR zusammen mit der Genossenkorporation Buochs als Grundeigentümerin und der Gemeinde Buochs nun den Bebauungsplan erarbeitet.
Die Gemeindeversammlung von Buochs hat den Bebauungsplan Erlenpark Buochs am 21. November 2022 beschlossen. Er wird nur beim Kanton zur Genehmigung eingereicht.
Der Bebauungsplan mit Sonderbauvorschriften für das neue, rund 4 ha grosse Arbeitsplatzgebiet setzt die Inhalte des Masterplans von 2020 grundeigentümerverbindlich um. Der Genossenkorporation Buochs NW ist es ein grosses Anliegen, ein nachhaltiges und attraktives Arbeitsplatzgebiet mit Vorbildcharakter zu schaffen. PLANAR begleitete die Genossenkorporation von Anfang an in diesem Entwicklungsprozess und brachte neben der Expertise im Bereich Städtebau und Arealentwicklung auch das Fachwissen im Bereich Energie und Klima in die Planung ein.
Zu diesem Projekt erhalten Sie weitere Informationen auf unserem Factsheet.
Brauchen Sie Unterstützung bei der Transformation eines Gewerbegebietes? Andrea Gammeter hat die Genossenkorporation Buochs beraten und hilft auch Ihnen gerne weiter.
Die Raumplanung kann Wesentliches dazu beitragen, dass die Treibhausgasemissionen deutlich reduziert werden, insbesondere bei den Gebäuden und der Mobilität. Auch bieten raumplanerische Instrumente ein grosses Potential, unsere Siedlungsgebiete und Infrastrukturanlagen auf den Klimawandel auszurichten bzw. dessen Auswirkungen zu begrenzen.
In der Oktober-Ausgabe des Magazins «Collage» schreiben Nora Herbst und Bruno Hoesli über den Beitrag der Raumplanung im Klimaschutz und der Anpassung an den Klimawandel. Neben einer Übersicht über relevante Bereiche und Wirkungsfelder werden folgende Planungsinstrumente besonders hervorgehoben:
Klimarelevante Bauvorschriften in der Nutzungs- und Sondernutzungsplanung
Kommunale Energieplanung zur räumlichen Koordination der Wärmeversorgung
Massnahmenplan Klima als ressortübergreifendes Koordinationsinstrument.
«Collage» ist die offizielle mehrsprachige Zeitschrift für Raumentwicklung des Fachverbands Schweizer Raumplanerinnen und Raumplaner FSU.
Lesen Sie den von Nora Herbst und Bruno Hoesli verfassten Artikel in Collage 5/22.
Haben Sie Fragen zum Artikel oder generell zum Thema Klimawandel in der Raumplanung? Nora Herbst hilft Ihnen gerne weiter.
Die bisherige Entwicklung der Region Zofingen ist stark geprägt durch den Bau von wichtigen Verkehrsachsen. Mit dem Ausbau der Bahnlinien erfuhr diese ehemals mit Streusiedlungen durchsetzte, offene Kulturlandschaft eine raumprägende Neustrukturierung und Siedlungserweiterung. Durch den Ausbau der Autobahn Mitte des 20. Jahrhunderts wird die Region äusserst attraktiv als Wohnstandort, und das Gebiet um den Anschluss an die Autobahn wird äusserst interessant für das Gewerbe. Dies führt zu einer sehr hohen Verkehrsbelastung in den Zentren, zu einer Verdrängung der Arbeitsgebiete durch qualitätsvolle Wohngebiete und zu einem steigenden Druck auf Naherholungsräume, Natur und Landschaft.
Diese Situation beinhaltet sowohl Herausforderungen als auch Chancen. Die Regionalplanung Zofingen will mit einem regionalen Entwicklungskonzept die strategische Grundlage für die nächsten Jahre legen und hat PLANAR mit seiner Erarbeitung beauftragt. Das Regionale Entwicklungskonzept ist eine Gesamtschau der räumlichen Entwicklung und bietet eine Entscheidungsgrundlage für weitere Folgeplanungen. Es wird gemeinsam mit den Gemeinden erarbeitet. Im Rahmen von vier regionalen Konferenzen können sich die 16 beteiligten Gemeinden intensiv einbringen: Sie setzen Schwerpunkte, formulieren gemeinsame Ziele und legen Handlungsgrundsätze und Umsetzungsmassnahmen fest.
Möchten Sie erfahren, wie wir auch Sie bei der Erarbeitung von Leitbildern und Konzepten unterstützen können? Wenden Sie sich an Josua Schwegler, er steht Ihnen gerne zur Verfügung.
Murgenthal ist die flächenmässig viertgrösste Gemeinde des Kantons Aargau. Ihre verschiedenen Ortsteile und Weiler liegen teils weit auseinander und sind topografisch oder durch Waldflächen raumwirksam abgetrennt. Die ländliche Lage ist Qualität und Herausforderung zugleich.
Für die Revision der Ortsplanung haben PLANAR zusammen mit Peter Heer von Voser Rechtsanwälte den Zuschlag erhalten. In einem ersten Schritt erfolgen die Erarbeitung des räumlichen Entwicklungsleitbilds (REL), des kommunalen Gesamtplans Verkehr (KGV) und des Landschaftsinventars. Einen ersten Entwurf des räumlichen Zielbilds haben wir im Rahmen von Workshops mit der vom Gemeinderat eingesetzten Planungskommission bereits erarbeitet.
Steht bei Ihnen die Gesamtrevision der Ortsplanung an und Sie haben Fragen dazu? Gerne steht Ihnen Josua Schwegler zur Verfügung.
Der alte Friedhof in Aarburg wurde sanft umgestaltet und lädt nun als ruhige Parkanlage zum Verweilen ein. Er beherbergt noch ältere Familiengräber, erlaubt aber auch neue Nutzungen. Neu angelegte Beete bilden einen Religionsgarten, in denen Pflanzen aus den drei in Europa vertretenen Weltreligionen Christentum, Judentum und Islam wachsen. Auf einem Geschichtenpfad kann man sich über QR-Code Gedichte und Erzählungen von Aarburgerinnen und Aarburgern abrufen und anhören. Und unter den ausladenden alten Bäumen werden an neu geschaffenen Bühnenstandorten Konzerte und Lesungen stattfinden.
Nach einem Prozess mit Workshops, an denen sich verschiedene Vereine und aktive Menschen aus der Gemeinde beteiligten, und nach der Kreditsprechung durch den Gemeinderat konnte der Friedhof zum Park umgestaltet und Ende August 22 eingeweiht werden.
PLANAR war beteiligt mit der Moderation der Workshops, dem Entwurf der gestalterischen Grundkonzeption und in der Jury bei der Auswahl des Projektes «Kunst am Bau» von Barbara Altengruber. Die Realisierung des Parks lag in den Händen von SchneiderSchmid Landschaftsarchitekten, Olten.
Abbildungen: SchneiderSchmid Landschaftsarchitekten, Olten und PLANAR
Verkehrsplanung und Siedlungsentwicklung beeinflussen sich gegenseitig und müssen daher gut aufeinander abgestimmt sein. Dazu besteht im Kanton Aargau das Instrument des kommunalen Gesamtplans Verkehr (KGV). Darin analysiert die Gemeinde das heutige Verkehrsnetz auf Schwächen, Gefahrenstellen, Netzlücken usw. Sie ermittelt zudem, wie sich die künftige Siedlungsentwicklung auf den Verkehr auswirken wird. Anschliessend werden aus den Analyseerkenntnissen Ziele und Massnahmen abgeleitet. Der KGV wird idealerweise parallel zu einem räumlichen Entwicklungsleitbild erarbeitet, womit die künftig beabsichtigten Entwicklungen von Siedlung und Verkehr noch besser aufeinander abgestimmt werden können. Der KGV wird vom Gemeinderat beschlossen und ist behördenverbindlich.
PLANAR durfte für Kaiseraugst, Kaisten und Frick je einen KGV erarbeiten. Der Kanton hat sie inzwischen genehmigt. Mit der Genehmigung sind die verkehrlichen Ziele der Gemeinden nun auch für den Kanton verbindlich.
Interessiert an einem KGV für ihre Gemeinde? Gerne steht Ihnen Daniel Hirzel für Auskünfte zur Verfügung.
Das Bahnhofareal in Rothrist soll sich zur Visitenkarte der Gemeinde entwickeln. Im Juni 2021 gewährten die Stimmberechtigten den Kredit für den ersten Schritt: einen Studienauftrag zur Zukunft des Bahnhofplatzes mit Bushof. PLANAR hat den Studienauftrag organisiert und begleitet. In einer öffentlich ausgeschriebenen Präqualifikation wurden fünf renommierte Projektteams ausgewählt. Das Beurteilungsgremium hat einstimmig die Studie von Balliana Schubert Landschaftsarchitekten AG und IBV Ingenieursbüro für Verkehrsplanung W. Hüsler AG zur Weiterbearbeitung empfohlen. Sie schlagen einen zentralen Bahnhofplatz mit teils überdachtem Bushof vor. Das Projekt besticht durch die sorgfältig durchdachte Organisation der Verkehrsabläufe und eine qualitätsvolle Gestaltung. Damit erhält Rothrist einen attraktiven Ankunftsort als neue «Adresse» der Gemeinde.
Über das Verfahren und das Projekt hat das Zofinger Tagblatt am 16. August 2022 einen Artikel veröffentlicht.
Können wir auch Sie bei der Durchführung einer Arealentwicklung mit einem qualitätssichernden Verfahren unterstützen? Gerne steht Ihnen Dominic Schuppli zur Verfügung.
Die Abbildungen zeigen die Visualisierungen des Projekts vom siegreichen Team Balliana Schubert.
Höhere Effizienz und mehr Planungssicherheit durch E-Mitwirkung: PLANAR setzt erfolgreich die digitale Mitwirkung ein.
In der Kommunikation zu Planungsprozessen, insbesondere bei der Mitwirkung, nehmen die Bevölkerung und einzelne Interessengruppen traditionellerweise schriftlich Stellung zu den wichtigsten Themen in einem Vorhaben oder zum Beispiel zu den Entwürfen einer Nutzungsplanung. PLANAR hat die Möglichkeit, den Austausch mit der Bevölkerung oder einzelnen Zielgruppen zusätzlich online und ortsunabhängig durchzuführen. Das bringt verschiedene Vorteile:
Der Zugang zur Mitwirkung ist niederschwellig. Die Bevölkerung, Gruppen und Einzelpersonen können jederzeit und von überall her ihre Anliegen einbringen.
Information und Dialog finden auf einer Informations-Plattform statt (Website). Das verbessert und erleichtert die Kommunikation und erreicht ein breiteres Zielpublikum.
Durch die breitere Abstützung der Schlüsselthemen in der Bevölkerung ist die Planungssicherheit höher.
Die elektronische Auswertung der Rückmeldungen ist effizient und deutlich einfacher. Das spart Zeit und Kosten.
PLANAR ist Fachpartner der E-Mitwirkung und setzt inzwischen bei einer Vielzahl von Projekten in zahlreichen Gemeinden erfolgreich auf die digitale Partizipation. Das Hauptziel ist dabei immer, die Planungssicherheit zu erhöhen – sei dies im Rahmen von Orts- und Regionalplanungen, Arealentwicklungen oder grösseren Planungsprozessen in unterschiedlichen Disziplinen.
Für Fragen und weiterführende Informationen steht Ihnen Josua Schwegler gerne zur Verfügung.
Nördlich der Gleise der SBB befindet sich in Dulliken ein grosses Arbeitsgebiet. Die SBB möchte auf einem Teilgebiet eine neue Abstellanlage für Zugkompositionen bauen. Diesem Vorhaben müssen grosse Teile des Industriegebietes mit Bestandesbauten weichen. Die Gemeinde Dulliken hat das zum Anlass genommen, zusammen mit PLANAR ein Zukunftsbild für das ganze Arbeitsgebiet nördlich der Geleise zu erarbeiten. Es hat sich gezeigt, dass sich die gut erschlossenen Gebiete in Bahnhofsnähe für eine gemischte Nutzung von Wohnen und Arbeiten eignen. Weiter entfernte Gebiete sollen weiterhin reine Arbeitsgebiete bleiben. Naturkorridore sollen zur besseren Vernetzung der Lebensräume beitragen und gleichzeitig als Puffer zwischen reinen Arbeitsgebieten und gemischt genutzten Gebieten dienen. Für Dulliken ist es wichtig, die Arbeitsplätze von KMUs zu erhalten bzw. neue zu ermöglichen. Mit dieser zielgerichteten Planung zeigt die Gemeinde möglichen Investoren auf, wie sie sich die zukünftige Entwicklung vorstellt.
Für Sonderaufgaben wie z.B. die Entwicklung eines Arbeitsplatzgebiets wenden Sie sich an Daniel Schneider. Er wird Sie gerne beraten.
PLANAR hat Rothrist bei der Gesamtrevision der Nutzungsplanung begleitet. Als Grundlage dazu durften wir zudem ein räumliches Entwicklungsleitbild (REL), ein Landschaftsinventar und eine Studie für höhere Bauten erarbeiten. In der revidierten Nutzungsplanung wurden für die in den Konzepten enthaltenen Entwicklungsziele die planungsrechtliche Grundlage gelegt. Ebenso reagiert die Nutzungsplanung auf geänderte Bedürfnisse und aktuelle Vorhaben und entspricht den kantonalen Vorgaben und Gesetzen.
Die Einwohnergemeindeversammlung von Rothrist hat am 9. Juni 2022 die Gesamtrevision der Nutzungsplanung im Grundsatz beschlossen. Damit ist Rothrist für die nächsten Jahre «gewappnet»: Die Gemeinde verfügt nun über zeitgemässe Planungsinstrumente, um auch in Zukunft eine positive Entwicklung zu ermöglichen.
Für Fragen und Auskünfte steht Ihnen Josua Schwegler gerne zur Verfügung.
Suhr hat mit PLANAR zusammen einen kommunalen Gesamtplan Verkehr (KGV) erarbeitet. Mit diesem Koordinations-Instrument kann sich die Gemeinde den Herausforderungen ihrer Verkehrsplanung stellen.
Im Sommer 2021 hat die öffentliche Mitwirkung stattgefunden, an der die Bevölkerung, Parteien, Verbände und Nachbargemeinden zum Entwurf des KGV Stellung nehmen konnten. In der Zwischenzeit konnte der KGV aufgrund dieser Rückmeldungen überarbeitet werden. Das Dossier wird der Gemeindeversammlung vom 9. Juni 2022 zur Genehmigung vorgelegt. Dies ist ein Spezialfall, grundsätzlich würde für die Genehmigung eines KGV ein Beschluss des Gemeinderates ausreichen.
In der Mai-Ausgabe des Dorfmagazins ist ein Interview mit Nora Farrag erschienen, die massgeblich an der Erarbeitung des KGV mitgewirkt hat.
Sind Sie an einem KGV für ihre Gemeinde interessiert? Gerne steht Ihnen Daniel Hirzel für Auskünfte zur Verfügung.
Das Landschaftsinventar von Frick stammt ursprünglich aus dem Jahr 1989. Es ist eine der Grundlagen für die Teilrevision der Nutzungsplanung und wurde von PLANAR seit 2020 aktualisiert und dabei auch digitalisiert. Nun liegt es vor und ist im Geoportal der Gemeinde Frick einsehbar.
Am 4. April 2022 wurde der Bevölkerung von Frick an einer Infoveranstaltung die Teilrevision ihrer Nutzungsplanung vorgestellt (Präsentation der Infoveranstaltung). Zu den Entwürfen von Bauzonenplan, Kulturlandplan sowie Bau- und Nutzungsordnung konnte die Bevölkerung vom 8. April bis am 9. Mai 2022 mitwirken. Die Mitwirkung von Frick fand auch digital als E-Mitwirkung statt.
Allgemeine Information zur E-Mitwirkung
Sind Sie an einem KGV für ihre Gemeinde interessiert? Gerne steht Ihnen Paavo Schöb für Auskünfte zur Verfügung.
Beim Gebiet Böni-Vogelsang-Mettli handelt es sich um ein bedeutendes Erholungsgebiet der Region Zimmer-berg. Im Dialog mit der Gemeinde Thalwil erarbeitet PLANAR dafür ein Leitbild. Denn erst mit einer vertieften Auseinandersetzung bietet sich die Chance, dieses Gebiet gezielt, koordiniert und qualitativ weiterzuentwickeln.
Das Leitbild beschreibt die Qualitäten dieses Gebiets und zeigt auf, wo Handlungsbedarf besteht, in welche Richtung sich das Gebiet entwickeln soll und wie diese Entwicklung erreicht werden kann.
Mit der Verabschiedung des Leitbildes durch den Gemeinderat Thalwil im Februar 2022 verfügt die Gemeinde nun über ein behördenverbindliches Instrument für eine sanfte Weiterentwicklung des Erholungsgebiets.
Betrachten Sie die Vision 2045 des Leitbildes oder lesen Sie unser Referenzblatt zu dieser Aufgabe.
Wenn wir Sie bei einem Leitbild Siedlungsraum unterstützen können oder Sie Fragen haben, so steht Ihnen Monika Mennel gerne zur Verfügung.
Das Energiegesetz des Kantons Basel-Landschaft (EnG BL) verpflichtet den Regierungsrat, eine kantonale Energieplanung zu erarbeiten. PLANAR erarbeitet dafür die Grundlagen im Sektor Wärme. Wir unterstützen das Amt für Umweltschutz und Energie (AUE) bei der Ermittlung des Wärmeverbrauchs und der Wärmepotenziale. Mittels GIS analysieren wir die Wärmeverbrauchsdaten der kantonalen Energiestatistik und modellieren die Wärmeverbräuche für das Jahr 2035. PLANAR schätzt ebenfalls die Nachfrage nach Kälte ab und identifiziert Gebiete mit einem potenziellen Kältebedarf.
Die Energieplanung umfasst u.a. eine Beurteilung des künftigen Bedarfs und Angebots an Energie im Kanton Basel-Landschaft, eine Strategie zur Energieversorgung und Energienutzung sowie eine kantonale Energiestatistik. Die Energieplanung soll aber auch Grundlagen bereitstellen für Unternehmen der Energieversorgung, für Energiedienstleister, Planerinnen, Architekten und Grundeigentümer. Wärmequellen sind oft örtlich gebunden und bedürfen einer räumlichen Koordination mit dem Wärmebedarf und der Siedlungsentwicklung. PLANAR erarbeitet die Grundlagen für den Wärme- und Kältesektor.
Der Grundlagenbericht der kantonalen Energieplanung umfasst Auswertungen zur bestehenden Wärmeinfrastruktur, den Wärmepotenzialen, den thermischen Vernetzungen sowie Festlegungen zu den Zielvorgaben und Transformationspfaden. Die mittels ArcGIS erarbeiteten Karten und Geodaten übermittelt PLANAR zusammen mit einem Datenbeschrieb dem Kanton, sodass die Daten im kantonalen Geoportal weiteren Planungsbüros und den Gemeinden zur Verfügung stehen.
Weitere Informationen:
Energieplanungsbericht 2022 und Grundlagenbericht PLANAR
Medienmitteilung vom 26. Januar 2022: Wichtige Schritte beim Umbau des kantonalen Energiesystems.
Referenzblätter PLANAR:
Kantonale Energieplanung Kanton Basel-Landschaft
Der Einsatz von GIS bei der Erarbeitung der kantonalen Energieplanung
Bei Fragen und für Auskünfte zu kantonalen oder kummunalen Energieplanungen hilft Ihnen Rita Gnehm gerne weiter.
Unser Fachbereich Klima, Energie und Mobilität hat Verstärkung erhalten und wir können Ihnen an der Schnittstelle von Raum- und Verkehrsplanung noch umfassendere Dienstleistungen anbieten.
Seit dem 1. Januar 2022 verstärken Stefan Schneider und seine beiden Mitarbeiter Jens Bornand und Daniel Hirzel unser interdisziplinäres PLANAR-Team. Stefan Schneider hat in den letzten gut 25 Jahren erfolgreich das Planungsbüro Jud in Zürich geführt. Unsere Zusammenarbeit haben wir in vielen Projekten bereits erfolgreich erprobt.
Stefan Schneider, Jens Bornand und Daniel Hirzel verstärken und ergänzen mit ihrer Erfahrung und Fachkompetenz in den Bereichen Verkehr, Mobilitätsmanagement, Parkierung, ÖV-Optimierung und Energie unsere Angebotspalette substanziell. Wir sind überzeugt, dass alle Seiten davon profitieren werden und freuen uns darauf, an einer positiven Entwicklung unserer Lebensräume weiterzuarbeiten.
Ende Oktober bestätigte die internationale Labelkommission das Gold-Label für Adliswil und Schlieren. Das ist die europaweit höchste Auszeichnung für Städte und Gemeinden im Bereich Energie.
PLANAR durfte die beiden Städte in diesem Prozess begleiten. Aus der Schweiz haben dieses Jahr auch Bülach, Fribourg, Hünenberg, Illnau-Effretikon, Riddes und St. Moritz zum ersten Mal diese Auszeichnung erhalten.
Der Bushof und die Erweiterung der Tiefgarage gehen am Wochenende vom 11./12 Dezember 2021 zeitgerecht auf den Fahrplanwechsel der Busse in Betrieb. Damit werden die Bauarbeiten nach gut 2jähriger Bauzeit mit einer Punktlandung abgeschlossen.
Der Bahnhof Adliswil ist ein wichtiger Knotenpunkt des öffentlichen Verkehrs. Mit dem neuen Bushof und der Erweiterung der Tiefgarage wird der Bahnhofplatz zum attraktiven Ankunfts-, Abfahrts- und Umsteigeort sowie zur Visitenkarte von Adliswil. PLANAR begleitete im Auftrag der Stadt Adliswil den Planungs- und Projektierungsprozess.
Vielen Dank für die gute und langjährige Zusammenarbeit an das komplette Projektteam!
Factsheet der Stadt Adliswil
Die Stadt Winterthur revidiert ihre Energieplanung und nimmt in diesem Rahmen auch am EU-Projekt Decarb City Pipe teil.
Winterthur hat als eine der ersten Städte 2007 den European Energy Award in Gold erhalten und hat sich das Ziel gesetzt, bis 2050 ihre Treibhausgasemissionen auf null zu reduzieren und ihren Energiebedarf zu 100% aus erneuerbaren Energien zu decken.
Decarb City Pipes 2050 bringt sieben Städte in ganz Europa zusammen, um bis 2050 Erdgas beim Heizen auslaufen zu lassen. Zwischen Bilbao, Bratislava, Dublin, München, Rotterdam, Wien und Winterthur fördert das Projekt den fachlichen Austausch zur räumlichen Energieplanung, damit bei Projektende jede Stadt eine räumliche Energieplanung zur Unterstützung der Klimaziele erarbeitet hat.
PLANAR unterstützt Winterthur sowohl bei der Revision als auch fachlich im EU-Projekt, indem wir aktiv an den Workshops und Tagungen teilnehmen.
Können wir Sie bei Ihrer Energieplanung unterstützen? Oder haben Sie Fragen zum EU-Projekt Decarb City Pipe? Gerne steht Ihnen Rita Gnehm zur Verfügung.